Fahrverbot:Nur jedes zweite Auto fährt heute in Paris

Im März 2014 galt schon einmal ein Fahrverbot in Paris - hier kontrolliert die Polizei Fahrzeuge beim Eiffelturm. (Foto: AFP)

Wegen der hohen Luftverschmutzung in Frankreichs Hauptstadt erlässt die Verwaltung ein teilweises Fahrverbot. Die Pariser sollen stattdessen den Nahverkehr nutzen.

Paris erlebt diesen Montag als verkehrsberuhigten Tag. Wegen der aktuell hohen Luftverschmutzung gilt in der französischen Hauptstadt ein teilweises Fahrverbot, nur jedes zweite Auto darf fahren. Dasselbe gilt für Motorräder. Alle Fahrzeuge mit einer geraden Endziffer auf ihrem Nummernschild müssen stehen bleiben. Dafür ist der Nahverkehr im Großraum Paris an diesem Tag kostenlos.

Wegen der anhaltend hohen Feinstaubbelastung hatte die Stadtverwaltung bereits für Freitag ein Fahrverbot beantragt. Die Regierung stimmte zunächst nicht zu. Am Samtag teilte die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo dann über Twitter mit, dass die Regierung einverstanden sei.

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Zuletzt waren Fahrverbote für Autos und Motorräder vor fast genau einem Jahr verhängt worden, am 17. März 2014. Damals wurde Paris ebenfalls tagelang von hoher Luftverschmutzung geplagt, die wie ein grauer Schleier über der französischen Hauptstadt lag. Zuvor war die Maßnahme zuletzt 1997 verhängt worden.

© Süddeutsche.de/AFP/fued - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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