DLRG:Januar bis Juli sind 192 Menschen in Deutschland ertrunken

Rettungsschwimmer der DLRG sind mit ihrem Schlauchboot auf der Ostsee unterwegs. (Foto: Jens Büttner/dpa)

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Hamburg (dpa) - In Deutschland sind in den ersten sieben Monaten 2023 deutlich weniger Menschen bei Badeunfällen gestorben als ein Jahr zuvor. Bis zum Stichtag am 25. Juli seien in deutschen Gewässern mindestens 192 Menschen ertrunken - 21 weniger als im Vorjahreszeitraum, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Hamburg mit. „Der Sommer macht nun schon eine längere Pause. Andernfalls läge die Zahl der Ertrunkenen sicher nahe der des Vorjahres“, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Im gesamten Vorjahr starben mindestens 355 Menschen in Deutschland bei Badeunfällen, das waren 56 mehr als im Jahr davor.

© dpa-infocom, dpa:230803-99-679060/2

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