Brände:Weniger Waldbrände 2016: Rund 3,2 Hektar zerstört

Stuttgart/Bonn (dpa/lsw) - In den Wäldern im Südwesten hat es im vergangenen Jahr deutlich weniger gebrannt. Mit 28 Bränden hat sich die Zahl im Vergleich zum Jahr 2015 mit einem heißen Sommer halbiert (57). Die durch die Feuer zerstörte Waldfläche ging deutlich auf 3,2 Hektar zurück (2015: 10,3 Hektar), wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung am Montag mitteilte. Das entspricht einer Fläche von viereinhalb Fußballfeldern.

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Stuttgart/Bonn (dpa/lsw) - In den Wäldern im Südwesten hat es im vergangenen Jahr deutlich weniger gebrannt. Mit 28 Bränden hat sich die Zahl im Vergleich zum Jahr 2015 mit einem heißen Sommer halbiert (57). Die durch die Feuer zerstörte Waldfläche ging deutlich auf 3,2 Hektar zurück (2015: 10,3 Hektar), wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung am Montag mitteilte. Das entspricht einer Fläche von viereinhalb Fußballfeldern.

Bundesweit wurden 608 Brände gezählt, gut 500 weniger als im Jahr zuvor. Die zerstörte Waldfläche halbierte sich auf 283 Hektar. Die meisten Walbrände gab es erneut in Brandenburg mit 232 Bränden auf 92 Hektar Waldfläche. Brandenburg sei wegen seiner sandigen Böden und der leicht brennbaren Kiefernwälder besonders anfällig für Feuer.

Die häufigste Ursache der Waldbrände in Baden-Württemberg war 2016 Fahrlässigkeit: Zwölf Feuer entstanden durch unachtsame Camper, Besuchern oder Kindern. Vorsätzlich wurden sieben Brände gelegt, bei neun Bränden ist die Ursache nicht klar.

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