Tettnang:Feuer an Asylunterkunft: Verdacht der Fremdenfeindlichkeit

Tettnang (dpa/lsw) - Nach der Brandstiftung an der Fassade einer noch nicht bewohnten Asylbewerberunterkunft am Bodensee geht die Polizei von einem fremdenfeindlichen Motiv aus. Eine siebenköpfige Ermittlungsgruppe solle die Vorfälle klären, teilten die Beamten am Dienstag mit. Durch das Feuer war in der Nacht zum Sonntag an dem Neubau in Tettnang ein Schaden von etwa 50 000 Euro entstanden. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter im Eingangsbereich des dreigeschossigen Gebäudes Brandbeschleuniger angezündet hatte. Weil Anwohner das Feuer schnell entdeckten, sei größerer Schaden verhindert worden.

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Tettnang (dpa/lsw) - Nach der Brandstiftung an der Fassade einer noch nicht bewohnten Asylbewerberunterkunft am Bodensee geht die Polizei von einem fremdenfeindlichen Motiv aus. Eine siebenköpfige Ermittlungsgruppe solle die Vorfälle klären, teilten die Beamten am Dienstag mit. Durch das Feuer war in der Nacht zum Sonntag an dem Neubau in Tettnang ein Schaden von etwa 50 000 Euro entstanden. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter im Eingangsbereich des dreigeschossigen Gebäudes Brandbeschleuniger angezündet hatte. Weil Anwohner das Feuer schnell entdeckten, sei größerer Schaden verhindert worden.

Bereits in der Nacht zuvor habe ein Unbekannter vergeblich versucht, die Fassade in Brand zu stecken. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich in beiden Fällen um dieselbe Person handelt. Auch bei einem Schwelbrand an einer benachbarten Unterkunft drei Nächte zuvor könnte demnach die Ursache Brandstiftung sein.

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