Recklinghausen:Brand: Ermittler gehen von Brandstiftung aus

Recklinghausen (dpa/lnw) - Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Recklinghausen mit zahlreichen Verletzten geht die Polizei von Brandstiftung aus. Der Kinderwagen, der in der Nacht zum Samstag im Flur des Haues in Flammen aufgegangen war, wurde nach ersten Erkenntnissen absichtlich angezündet, wie die Polizei am Montag mitteilte.

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Recklinghausen (dpa/lnw) - Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Recklinghausen mit zahlreichen Verletzten geht die Polizei von Brandstiftung aus. Der Kinderwagen, der in der Nacht zum Samstag im Flur des Haues in Flammen aufgegangen war, wurde nach ersten Erkenntnissen absichtlich angezündet, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Bei dem nächtlichen Feuer waren 29 Menschen verletzt worden, darunter neun Kinder. Dichter Rauch machte vielen Bewohnern die Flucht unmöglich. 20 Verletzte wurden nach Feuerwehrangaben mit Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht. Acht Menschen wurden demnach schwer verletzt, ein 12- und ein 15-Jähriger mussten stationär behandelt werden.

Die Polizei beschlagnahmte das Haus für die Ermittlungen. Die Beamten beziffern den Brandschaden auf etwa 15 000 Euro. Weitere Schäden seien durch den Rauch entstanden.

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