Hannover:Wohnungsbrand: Tatverdächtiger in Psychiatrie eingewiesen

Hannover (dpa/lni) - Nach dem Brand eines Mehrfamilienhauses mit acht Verletzten in Hannover ist der 30-jährige Tatverdächtige in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Unklar blieb zunächst, was das Tatmotiv des Mieters gewesen war und wann die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren könnten. Der Mann hatte noch vor Ort zugegeben, das Feuer selbst gelegt zu haben.

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Hannover (dpa/lni) - Nach dem Brand eines Mehrfamilienhauses mit acht Verletzten in Hannover ist der 30-jährige Tatverdächtige in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Unklar blieb zunächst, was das Tatmotiv des Mieters gewesen war und wann die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren könnten. Der Mann hatte noch vor Ort zugegeben, das Feuer selbst gelegt zu haben.

Am Samstag hatte der Tatverdächtige das Mietshaus, in dem er selbst wohnt, in Brand gesteckt. Fünf Mieter des Wohnkomplexes wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Zwei weitere erlitten leichte Verletzungen. Nach einer vorläufigen Bilanz sind 37 der 110 Wohnungen unbewohnbar. Nach Angaben der Feuerwehr mussten 15 Mieter in Ausweichquartiere der Stadt unterkommen.

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