Grimma:„Dumme-Jungen-Streiche“: Junger Feuerwehrmann legte Brände

Grimma (dpa/sn) - Ein jugendlicher Brandstifter aus der Region Grimma, der sich in seiner Freizeit bei der Feuerwehr engagierte, ist vom zuständigen Amtsgericht zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Laut Mitteilung vom Dienstag sah es das Amtsgericht Grimma als erwiesen an, dass der damals 17-Jährige im Mai und Juni 2017 in Naunhof (Landkreis Leipzig) mehrere Strohhaufen, einen Holzstapel und zwei Heulager anzündete. Das führte in drei Fällen zu Schäden in Höhe von insgesamt 27 000 Euro. In einem Fall erlosch das Feuer von selbst, so dass es zu keinem Waldbrand kam.

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Grimma (dpa/sn) - Ein jugendlicher Brandstifter aus der Region Grimma, der sich in seiner Freizeit bei der Feuerwehr engagierte, ist vom zuständigen Amtsgericht zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Laut Mitteilung vom Dienstag sah es das Amtsgericht Grimma als erwiesen an, dass der damals 17-Jährige im Mai und Juni 2017 in Naunhof (Landkreis Leipzig) mehrere Strohhaufen, einen Holzstapel und zwei Heulager anzündete. Das führte in drei Fällen zu Schäden in Höhe von insgesamt 27 000 Euro. In einem Fall erlosch das Feuer von selbst, so dass es zu keinem Waldbrand kam.

Den Angaben zufolge wollte der Jugendliche die zuvor gelegten Brände als aktiver ehrenamtlicher Feuerwehrmann selbst löschen und so „den Helden spielen“. Daher betrachtete das Gericht die Taten als „Dumme-Jungen-Streiche“ und verhängte keine Gefängnisstrafe. In der Freiwilligen Feuerwehr allerdings darf sich der Jugendliche vorerst nicht mehr engagieren.

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