Leute:Wird Boris Becker abgeschoben?

Lesezeit: 2 min

Kann Boris Becker Weihnachten zu Hause in Deutschland feiern? (Foto: Kirsty O'connor/dpa)

Der Ex-Tennisstar darf offenbar auf ein Weihnachten in Deutschland hoffen, Nick Cannon sucht Kindernamen, und Kate Winslet rettet eine Familie.

Boris Becker, 54, Häftling in Huntercombe, könnte offenbar bald wieder eine Person des öffentlichen Lebens sein. Einem Bericht der britischen Sun zufolge könnte der derzeit in Großbritannien inhaftierte Ex-Tennisspieler schon bald nach Deutschland abgeschoben werden. Er sei für ein Schnellverfahren zugelassen worden, das ausländischen Häftlingen eine deutlich frühere Entlassung ermöglicht, schrieb das Boulevardblatt am Sonntag. Zudem zitiert es eine Gefängnisquelle, der zufolge Becker "rechtzeitig zu Weihnachten" nach Hause kommen könne. Beckers deutscher Anwalt Christian-Oliver Moser wollte den Zeitungsbericht nicht kommentieren. Becker war Ende April zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte. Das Entlassungs- und Abschiebungsprogramm soll laut Sun helfen, den Druck auf die überfüllten britischen Gefängnisse zu lindern.

Nick Cannon ist ein vielbeschäftigter Mann. (Foto: Andy Kropa/AP)

Nick Cannon, 42, Mehrfachvater, gehen die Namensideen aus. Der US-Schauspieler und Rapper hat auf Instagram die Geburt seines elften Kindes bekannt gegeben. Das Baby soll den Namen Beautiful Zeppelin Cannon tragen. Cannon hat mit Zeppelins Mutter, Abby De La Rosa, bereits Zwillinge. Erst Ende September wurde Sohn Rise Messiah geboren, das dritte gemeinsame Kind von Cannon und Model Brittany Bell. Wenige Wochen zuvor war das Mädchens Onyx Ice zur Welt gekommen, Cannons erstes Kind mit Model LaNisha Cole. Ein Sohn mit Model Bre Tiesi war im vergangenen Juli geboren worden. Und er wird auch noch einen zwölften Namen suchen müssen: Sängerin Alyssa Scott hatte Anfang November ein Foto von sich und Cannon gepostet, auf dem sie hochschwanger ist.

(Foto: Chris Pizzello/dpa)

Kate Winslet, 47, britische Schauspielerin, hilft bei hohen Energierechnungen aus. Wie die Nachrichtenagentur PA am Samstag meldete, überwies Winslet der Spendenkampagne für die zwölfjährige Freya 17 000 Pfund (19 400 Euro). Das Mädchen aus dem Ort Tillicoultry in Schottland ist blind, kann sich nicht verständigen und benötigt rund um die Uhr häusliche Pflege sowie Sauerstoffversorgung. Mutter Carolynne Hunter hatte die Spendenaktion erst vor wenigen Tagen gestartet. Sie könne wegen Freya die Energienutzung nicht reduzieren, hatte sie ihre Initiative begründet. Wegen der Preiserhöhungen für Strom und Gas drohe ihr 2023 eine Rechnung über 17 000 Pfund, fast eine Verdopplung.

(Foto: Matt Dunham/dpa)

Matt Hancock, 44, britischer Ex-Minister, sucht im Dschungelcamp nach Vergebung. Der frühere Gesundheitsminister hat sich in der TV-Show für Fehler während der Corona-Pandemie entschuldigt. "Was ich wirklich suche, ist ein bisschen Vergebung", sagte er in der am späten Freitagabend ausgestrahlten Sendung. Hancock war im Juni 2021 zurückgetreten, weil er mit einer Affäre mit einer engen Mitarbeiterin die selbst aufgestellten Corona-Regeln gebrochen hatte. "Es war ein Fehler, weil ich mich in jemanden verliebt hatte", sagte er nun.

© SZ/dpa/moge - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Boris Becker in Haft
:Der Promi-Häftling

Wie es Boris Becker nach einem halben Jahr hinter Gittern geht? Ein Lieblingsthema der Boulevardpresse - und seines Medienanwalts.

Von Moritz Geier

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: