Wohnen und Einkaufen
Auf dem einstigen Kraft-Areal am Wolfratshauser Bahnhof ist in wenigen Monaten das größte Wohnprojekt der Stadt entstanden: Die zur Scherbaum-Gruppe gehörende Loisachauen Quartier GmbH hat dort mehr als 110 teils geförderte Wohnungen errichtet, in einem Gebäude eröffnet demnächst ein großer Edeka-Markt.
Klare Entscheidung
Die Wolfratshauserinnen und Wolfratshauser haben eine Verschiebung des Marienbrunnens im Zuge der Marktstraßen-Umgestaltung beim Bürgerentscheid am 11. September mit 89 Prozent der Stimmen klar abgelehnt. Das Bauwerk bleibt also wo es ist. Auch so soll die Aufwertung der Altstadt circa 11 Millionen Euro kosten.
Kulturerbe auf dem Fluss
Die Flößerei, die nach zwei Jahren Corona-Pause diesen Sommer ihren Betrieb wieder aufnehmen konnte, wurde Anfang Dezember von der Unesco im marokkanischen Rabat zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt. Das freut die internationale Flößerstadt Wolfratshausen.
Schwarzbauten müssen weg
Einen Wandel der besonderen Art wird Wolfratshausen am Isarspitz in Weidach erleben: Dort müssen drei erst kürzlich fertiggestellte Einfamilienhäuser wegen Verstoßes gegen zahlreiche Bauvorschriften demnächst abgerissen werden. Das hat der Verwaltungsgerichtshof bestätigt. Eine nachträgliche Legalisierung haben die Stadträte mehrheitlich abgelehnt.
Tor zur Altstadt
Das denkmalgeschützte Gebäude am Untermarkt 10 ist von der städtischen Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft (Stäwo) aufwendig saniert worden. Bürgermeister Klaus Heilinglechner hat dort die neue Tourist-Info eröffnet, es gibt ein Café, im Februar öffnet im Obergeschoss das neue Museum Wolfratshausen.