Penzberger Stadtpolitik:Sozialpolitisch engagiert

Penzbergs Bürgermeister Stefan Korpan (CSU) überreichte der 2023 ausgeschiedenen Stadträtin Regina Bartusch (SPD) die Urkunde zur Ernennung zur Ehrenstadträtin. (Foto: Alexandra Vecchiato/oh)

Ernennung zur Ehrenstadträtin: Penzberg würdigt frühere SPD-Kommunalpolitikerin Regina Bartusch.

Von Alexandra Vecchiato, Penzberg

Es sei für sie schon eine große Ehre, sagte Regina Bartusch in der jüngsten Stadtratssitzung. Die Penzbergerin wurde zur Ehrenstadträtin ernannt. Die Urkunde überreichte Bürgermeister Stefan Korpan (CSU), der ihren Einsatz für sozialpolitische Belange würdigte.

Nicht allein der Erhalt des Penzberger Krankenhauses und Seniorenthemen seien Bartusch in ihrer kommunalpolitisch aktiven Zeit wichtig gewesen. Vor allem habe sie dazu beigetragen, die Stadt als familienfreundliche Kommune weiterzuentwickeln. Bartusch sei stets ein geschätztes Mitglied des Gremiums gewesen, weil sie konsensfähig sei und zuhören könne.

Am 1. Mai 1996 wurde Regina Bartusch für die SPD in den Stadtrat gewählt. Von 2002 bis 2008 war sie Zweite Bürgermeisterin, von 2008 bis 2020 obendrein Kreisrätin und von 2014 bis 2020 Dritte Landrätin im Landkreis Weilheim-Schongau. Nach 26 Jahren schied sie im Frühjahr dieses Jahres aus dem Penzberger Stadtrat aus.

Nach einem dreiviertel Jahr wieder im Sitzungssaal zu sein, sei schon irgendwie ein mulmiges Gefühl, so Bartusch. Sie habe mit diesem Kapitel inzwischen abgeschlossen. "Aber es läuft gut weiter. Ich wünsche allen einen guten Zusammenhalt."

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