Bräuche aus der Heimat:Backen für die Auferstehung

Lesezeit: 6 min

Ostern in Blau und Gelb (von links): Kateryna Stadler, Leiterin der Ukrainehilfe beim Familienzentrum Arche Noah in Penzberg, mit Lesia Valiaieva, Diana und Kateryna Ivashchenko. (Foto: Manfred Neubauer)

Ostern ist für viele Ukrainerinnen ein wichtiges Fest, auch nach ihrer Flucht vor dem Krieg. Zwei Frauen erzählen, wie sie die Feiertage hier gestalten.

Von Konstantin Kaip, Penzberg

Lesia Valiaieva ist schon seit Tagen in den Ostervorbereitungen. Die 40-Jährige zeigt auf ihrem Smartphone Fotos von zahlreichen ukrainischen Osterbroten, die sie gebacken hat. Zudem habe sie Pakete mit Lebensmitteln und Kleidung gepackt und mit Hilfstransporten in ihre Heimatstadt Tscherkassy geschickt. "Insgesamt 60 Kilo", sagt Valiaieva. Die Pakete sollen ihr Mann und ihr Sohn, die in der zentralukrainischen Stadt circa 200 Kilometer südöstlich von Kiew geblieben sind, zum Fest in der Großfamilie verteilen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusLandwirtschaft
:Damit der Osterhase was zu verstecken hat

Auf einem unscheinbaren Hof in Niederbergkirchen werden jeden Tag 200 000 weiße Eier in Regenbogeneier verwandelt. Zu Besuch bei einer der modernsten Ostereier-Färbesprühanlagen Deutschlands.

Von Melissa Dennebaum

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: