Energieversorgung in Icking:Alte Daten für neue Wärmeplanung

Auch in Zukunft wird man am Heizungsthermostat drehen, wenn es kalt ist - aber woher kommt die Energie für die Wärme? (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Die Bundesregierung verlangt von jeder Kommune eine Wärmeplanung. Die Gemeinde Icking hat dazu bereits erste Daten aus einer vor zehn Jahren in Auftrag gegebenen Untersuchung vorliegen, wie Bürgermeisterin Verena Reithmann (Unabhängige Bürgerliste Icking) jüngst mitgeteilt hat. Demnach macht ein Wärmeverbund im Ortsteil Icking nur im Bereich des Rilke-Gymnasiums als Großverbraucher sowie im Ortsteil Irschenhausen im Bereich des Stöhr-Gymnasiums Sinn. Für alle anderen Bereiche wird eine Einzelversorgung der Privathäuser empfohlen, zum Beispiel mit einer Wärmepumpe. Die Ortsteile Dorfen und Attenhausen wurden bei der Erhebung damals nicht berücksichtigt. Dorfen interessiert sich für eine Hackschnitzelheizung mit Fernwärmenetz, weil demnächst umfangreiche Tiefbauarbeiten anstehen.

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