Aus dem Geretsrieder Stadtrat:Übergangs-Kita in freundlichem Gelb oder Orange

In der Interimseinrichtung sollen eine Kindergarten- und zwei Krippengruppen entstehen. (Foto: Hartmut Pöstges)

Einrichtung in Modulbauweise an der Tattenkofener Straße überbrückt die Zeit bis zum Neubau an der Johann-Sebastian-Bach-Straße.

Über den nicht genauer bezifferten "kleinen Aufpreis" war sich der Geretsrieder Stadtrat am Dienstag schnell einig: Die Kindertagesstätte an der Tattenkofener Straße, die übergangsweise in Modulen errichtet wird, soll außen nicht grau bleiben. Stattdessen, so wurde auf Zuruf angeregt, soll die Einrichtung hell und freundlich, bevorzugt gelb oder orange werden.

Christoph Otawa, Fachbereichsleiter für städtischen Hochbau, stellte dem Stadtrat die aktuelle Planung der Interims-Kita "Alte Blechkiste" vor. "Die Hauptnutzbereiche bestehen aus den drei Gruppenräumen mit jeweils einem angegliederten Ruheraum." Im Südostbereich befänden sich ein Wickelraum, die Küche mit Essensraum und ein Personalraum. Den Abschluss bilde ein Sanitärraum für die Kinder und eine Toilette für die Erwachsenen. Für die Leitung des Hauses ist neben dem Eingangsbereich ein Büro vorgesehen. Es entstehen 50 Plätze, und zwar in zwei Krippengruppen und einer Kindergartengruppe.

Die Stadt plant an der Johann-Sebastian-Bach-Straße eine neue Kindertagesstätte mit vier Krippengruppen mit je zwölf Plätzen und sechs Kindergartengruppen mit je 25 Plätzen; Eröffnung soll 2025 sein. Bis dieses Haus betriebsbereit ist, wird die Übergangslösung an der Tattenkofener Straße auf dem Gelände der früheren Kita "Blechkiste" eingerichtet. Der Träger für die Kindertagesstätte an der Johann-Sebastian-Bach-Straße, Kinderland Weyarn, hat sich laut Stadt vertraglich dazu verpflichtet, die Trägerschaft für die Interimslösung bis mindestens zur Fertigstellung des eigentlichen Baus zu übernehmen.

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