So sieht der Garten der Zukunft aus:"Für das Tierwohl ist eine Mischhecke ideal"

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Balbina Fuchs von "Fuchs baut Gärten" in Lenggries weiß, worauf es ankommt bei einem Garten, der den Witterungen gewachsen ist. (Foto: Manfred Neubauer)

Gartenbesitzer müssen sich an vermehrte Extremwettereignisse anpassen. Die Diplom-Ingenieurin für Landschaftsbau und Management Balbina Fuchs hat konkrete Tipps, welche Pflanzen sich eignen und worauf zu achten ist.

Interview von Benjamin Engel, Lenggries

Längere Trockenphasen und Hitzeperioden, extremere Niederschläge bis zu Unwettern mit Hagel: Womit durch den Klimawandel vermehrt zu rechnen ist, wird sich auch unmittelbar auf den eigenen Garten, die Balkon- oder Terrassenbepflanzung auswirken. Gleichzeitig werden invasive, die heimische Flora und Fauna gefährdende Gewächse zunehmend mehr. Die Schweiz wird unter anderem den für Hecken beliebten, immergrünen Kirschlorbeer zum 1. September 2024 verbieten. Der Grund: Vögel verbreiten dessen Samen, wodurch sich der Strauch weiter ausbreitet und hiesige Gewächse verdrängt.

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