Film und Fernsehen im Oberland:Komparsen in Tölz für Tatort gesucht

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Die "Tatort"-Kommissare Miroslav Nemec (l.) und Udo Wachtveitl alias Batic und Leitmayr, ermitteln demnächst in Bad Tölz. Hierzu werden aktuell noch Komparsen in der Stadt gesucht. (Foto: Tobias Hase/dpa)

Der Drehstart zum 96. Tatort mit Batic und Leitmayr mit dem Arbeitstitel "Charlie" erfolgt noch im Februar und wird bis Ende März schwerpunktmäßig in Bad Tölz gedreht. Das geht aus einer Pressemeldung der Castingagentur "Producer's Friend"hervor. Für die Dreharbeiten werden aktuell Erwachsene ab 18 Jahren aus der Region Bad Tölz als Komparsen und Kleindarsteller gesucht, insbesondere Männer, da die Krimifolge im Umfeld eines Nato-Manövers spielt. "Speziell junge Männer, die bei der Bundeswehr gedient haben oder sogar noch aktiv beschäftigt sind, können sehr gut eingesetzt werden", heißt es in der Mitteilung. Grundsätzlich brauche man hierfür keinerlei Voraussetzungen oder Erfahrungen. Interessenten können sich ab sofort einfach und kostenlos auf www.tatort.tv online bewerben. Komparsen werden laut Castingagentur in der Regel ganztags benötigt und verdienen eine Tagespauschale von 124,10 Euro. Zudem gibt es zahlreiche Zuschläge, etwa für Nachtarbeit, ein mitgebrachtes Fahrzeug oder einen Hund. Bei sogenannten Kurzdrehs von bis zu vier Stunden liegt die Gage bei 67,00 Euro. Kleindarsteller mit Text bekommen höhere Tagesgagen.

Das Drehbuch zum "Tatort - Charlie" hat Dagmar Gabler geschrieben, Regie führt Lancelot von Naso. Der Plot laut BR: Ein derangiertes Militär-Geländefahrzeug wird zusammen mit einer unbekannten Toten gefunden. Leitmayr (Udo Wachtveitl), Batic (Miroslav Nemec) und Hammermann (Ferdinand Hofer) erfahren, dass in einer nahe gelegenen Army Base ein Wagen fehlt. Die Tote war hier offensichtlich als "Civilian On the Battle Field" für ein aktuell stattfindendes Nato-Manöver engagiert. Zusammen mit Military Police Officer Jennifer Miller finden die Kommissare nicht nur den Tatort, sondern auch einen weiteren Toten auf dem Gelände. Den Polizisten bleibt angesichts des Manövers wenig Zeit, den Mordfall zu lösen. Sie entscheiden sich daher für eine unkonventionelle Ermittlungsmethode: "Embedded Investigation".

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