Verleihung der Diva-Awards in München:Til, der Peinliche

Einer weint, einer führt in den Abgrund und einer schwärmt plötzlich von der Tapferkeit der Soldaten: In München ist der Entertainment-Preis Diva verliehen worden - und Til Schweiger legt mal wieder einen äußerst merkwürdigen Auftritt hin.

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(Foto: Florian Peljak)

Einer weint, einer führt in den Abgrund und einer schwärmt plötzlich von der Tapferkeit der Soldaten: In München ist der Entertainment-Preis Diva verliehen worden - und Til Schweiger legt mal wieder einen äußerst merkwürdigen Auftritt hin. Beim Diva-Award 2012 muss ausnahmsweise keiner frieren. Denn die Veranstalter hatten eine Blitzidee und haben die Gala zur Verleihung des Entertainment-Preises von Januar in den Juni verlegt. Vor allem die weiblichen Sternchen freut es - und Moderatorin Nova Meierhenrich kann sich auf dem roten Teppich vor dem Bayerischen Hof in einem Sommerkleid in Orange zeigen.

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(Foto: Florian Peljak)

Einen Preis bekommt unter anderem Schauspieler Elyas M'Barek aus "Türkisch für Anfänger". Auch wenn es kein Oscar ist - bei der Übergabe muss er ein, zwei Tränchen verdrücken.

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(Foto: Florian Peljak)

Til Schweiger sorgt an diesem Abend mal wieder für einen merkwürdigen Auftritt. Als der Schauspieler den Ehrenpreis entgegen nimmt, schweift er vom Thema ab, erzählt von der Tapferkeit er Soldaten in Afghanistan, die er besucht hat, schwärmt von seiner Freundin Svenja und meint: "Ich hab nichts vorbereitet, hab' schon was getrunken."

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(Foto: dapd)

Alles andere als peinlich, dafür aber bewegend ist dagegen der Moment, als Dominik Grafs Film "Das unsichtbare Mädchen" als bester Film ausgezeichnet wird. Der Regisseur (im Bild mit den Produzentinnen Dagmar Rosenbauer (rechts) und Gloria Burkert) thematisiert darin den Vermisstenfall Peggy. In der Laudatio von Jeanette Hain heißt es: "Er nimmt einen an die Hand und geht mit einem in den Abgrund runter - bis es zappenduster ist."

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Der Publikumspreis für den besten Fernsehfilm geht an Maria Furtwängler und Nico Hofmann für "Schicksalsjahre". Die Schauspielerin lächelt darüber milde.

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Der Preis für den besten Kinofilm ist der französischen Komödie "Ziemlich beste Freunde" zugedacht. Zwei Sondertrophäen bekommen dabei Philippe Pozzo di Borgo (vorne) und Abdel Sellou - auf deren Freundschaftsgeschichte der Erfolgsstreifen beruht.

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Wenn sich mehr als drei Promis treffen und Kameras an sind, darf sie natürlich auch nicht fehlen: Verena Pooth. Eine Auszeichnung gibt es für sie nicht.

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Auch Erol Sander hat nach seiner Ankunft im Bayerischen Hof nur ein Ziel. Er lässt seine Frau links liegen und ab geht es zu den Fotografen.

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(Foto: Florian Peljak)

Würde auch ein Preis für den größten Einsatz verliehen werden, würde Andrea Kaiser ihn bekommen. Die Moderatorin hat sich trotz einer Verletzung auf den Roten Teppich geschleppt. Auch wenn die Wunde am Knie zugegebenermaßen nicht allzu dramatisch scheint.

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