Musik und Kabarett:Skurril bis somnambul

Einer der Erben Karl Valentins: Der Komiker Arthur Senkrecht. (Foto: Ursula Kölle)

Eine "Traumnacht" zum Abschluss des Sommerfests im Valentin Karlstadt Musäum.

Zum Abschluss des Sommerfests im Valentin Karlstadt Musäum lockt am Samstag, 10. Juli, von 18 Uhr an eine "Traumnacht". Traumhaft besetzt ist sie in jedem Fall: Das Hippie Kammerorchester mit Julia von Miller, Ruth und Hans von Chelius und Jan Bartikowski führt zunächst auf einen äußerst unterhaltsamen musikalischen Road-Trip zurück in die Flower-Power-Zeit der späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahre. Die Ex- Zwirbeldirn-Musikerin Maria Hafner und die Schauspielerin Julia Loibl - auch als kabarettistisches Akkordeon-Duo Hasemanns Töchter unterwegs - holen einen mit ihren absurd-heiter-musikalischen Träumereien in die Gegenwart zurück. Ganz im Geiste Karl Valentins steht die hohe Kunst der Slapstick- und Wortspiel-Clownerie von Arthur Senkrecht (alias Arnd Schimkat). Wirklich träumerisch wird es beim virtuosen Gitarren-Philosophen Andreas Dombert, der drei Movements (zwei davon als Premiere) seiner "Minimal music für Gitarre solo" erklingen lässt. Für einen rauschenden Ausklang mit Songs, Gags und Dance Moves bürgt die brandneue Show von Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid. Und jedem Ende wohnt bekanntlich ein Anfang inne. Bereits am 15. Juli geht es im Musäum mit einer ungewöhnlichen Sommerbrettl-Kombination weiter: Kabarett-Außenminister Sven Kemmler trifft auf die Perkussion-Zauberer von Double Drums.

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