Thomas Gottschalk über München:"In München war ich erst mal nichts"

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Hatte keinen leichten Start in München: die deutsche Fernseh-Legende Thomas Gottschalk. (Foto: Ursula Düren/dpa)

Thomas Gottschalk über seine Jugend, wie ihn der Keyboarder von Deep Purple für die Ehe stählte, die "Rest-Eleganz" der bayerischen Hauptstadt und seinen Hang zum Spießertum.

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Thomas Gottschalk, 68, hat oft zu tun in München, besonders in den Sommerwochen. Da hält er dann, wie jüngst zum vierten Mal, Tausende Menschen bei Oper für alle in der Hitze auf dem Max-Joseph-Platz bei Laune, oder er plaudert für Tele 5 auf dem Filmfest München darüber, wozu er seines Erachtens nichts zu sagen hat. "Ich bin der Botschafter der guten Laune, erwarten Sie von mir nicht, dass ich irgendetwas über die Filmförderung zu sagen habe", sagt er dann etwa in die Fernsehkamera. Über München aber, da hat er Lust zu reden - nicht unbedingt vollkommen euphorisch, aber immerhin. In hastigen Sätzen, immer schön an der Oberfläche und doch konzentriert auf das Wesentliche: sich selbst.

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