Münchner Symphoniker und ihre Reihe "Hörbar":Feierabend mit Strawinsky

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Die Bassposaune ist nicht zum symphonische Hintergründe ausfüllenden Brummeln verdammt, zumindest nicht in den Händen von Maxine Troglauer. (Foto: Lukas Diller)

Die Münchner Symphoniker gestalten einen zwanglosen, überraschungsreichen Abend im Technikum. Dazu gehört auch das virtuose Spiel von Bassposaunistin Maxine Troglauer.

Von Paul Schäufele

Dabei hat sie doch eigentlich keinen Spitznamen. Den Komponisten Daniel Schnyder hat das nicht davon abgehalten, dem Stück den Titel "Rock for Max" zu geben. Es ist ihr gewidmet, der jungen Bassposaunistin Maxine Troglauer, die mit dieser Zugabe das bekräftigt, was sie vorher schon gezeigt hat: Die Bassposaune ist nicht zum symphonische Hintergründe ausfüllenden Brummeln verdammt. Sie kann mit Leichtigkeit lebendigstes Parlando produzieren und halsbrecherische melodische Wendungen nehmen, jedenfalls wenn sie in Troglauers Händen liegt.

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