Und jetzt?:Damit Eltern tollen lernen

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Impro-Tanz für Kinder? Die Idee hat Stefanie Woitun von Itay Yatuv übernommen. Als der Israeli Vater geworden ist, hat er sehr viel mit seiner Tochter getanzt. Daraus ist später Contakids entstanden. (Foto: Eva Maria Gelfert/oh)

Stefanie Woitun bietet improvisierten Tanz für Familien mit Kleinkindern an

Interview von Jacqueline Lang, München

Erst mit 26 hat Stefanie Woitun, 30, ihre Tanzausbildung begonnen - in einem Alter, in dem viele professionelle Tänzer ihre Karriere schon wieder an den Nagel hängen. So unkonventionell wie ihr Werdegang ist auch Woituns Vorstellung vom Tanzen: Für sie geht es vor allem darum, sich selbst und ihre Gefühle ausdrücken zu können, und weniger um eine bestimmte Choreografie. Weil sie diese Philosophie auch jungen Eltern und ihren Kindern vermitteln will, bietet sie nun mit ihrer Kollegin Jessica Capra, 31, improvisierten Tanz für Familien mit Kleinkindern an. Ursprünglich stammt diese Methode aus Israel, nennt sich Contakids und ist in München bislang einmalig. Der Tanz findet in den Räumlichkeiten des Aikido-Studios Kenbukai-Dojo in der Maxvorstadt statt.

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