Wörthsee:Rehkitz in Seenot

Dieses Rehkitz wurde aus dem Wörthsee gerettet. (Foto: Polizeiinspektion Herrsching)

Die Polizei rettet das verirrte Jungtier, das von Schwänen attackiert wird.

Alle gegen einen und immer auf die Kleinen: Das ist nicht fair - und hat einer Bootsstreife der Polizeiinspektion Herrsching am Sonntagnachmittag einen tierischen Einsatz beschert. Die Beamten konnten auf dem Wörthsee ein Rehkitz retten, dass sich am Westufer in den Bereich des Inninger Bachs verirrt hatte. Dort wurde das kleine Reh jedoch von einer Schwanenfamilie attackiert, die offensichtlich ihr Revier und den eigenen Nachwuchs verteidigen wollte. Der Streit konnte schnell beendet werden: Unter Mithilfe von Passanten wurde das Kitz von den Schwänen getrennt und ins Polizeiboot gehoben. "Momentan kümmert sich eine fachkundige Person um das Tier", teilte die Herrschinger Polizei mit.

© SZ/phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusVaterfiguren in der Politik
:"Irgendwann muss man diesen Rucksack abstreifen"

Susanne Seehofer und Stefan Zeil sind beide politisch aktiv - wie schon ihre Väter. Diese haben sich als Ministerpräsident und als Wirtschaftsminister in Bayern einen Namen gemacht. Ist das hilfreich für den eigenen Weg - oder eher hinderlich?

Interview von Carolin Fries und Florian Zick

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: