A95:Vier Unfälle bei Aquaplaning auf der Garmischer Autobahn

Mehrere Fahrer geraten ins Schleudern. Der Schaden beträgt 140 000 Euro.

Bei vier Aquaplaning-Unfällen, die sich am Dienstag auf der A 95 ereignet haben, ist insgesamt ein Sachschaden in Höhe von mindestens 140 000 Euro entstanden. Glücklicherweise ist dabei aber nur eine Person leicht verletzt worden. Laut Polizei war in allen Fällen nicht angepasste Geschwindigkeit bei teils heftigen Regenfällen die Ursache. Der erste Unfall ereignete sich gegen 16.20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Wolfratshausen und Schäftlarn. Eine 27-Jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Freising, die mit ihrem Wagen in Richtung München unterwegs war, geriet ins Schleudern und touchierte die Leitplanken zu beiden Seiten so heftig, dass ihr Wagen mit Totalschaden liegenblieb. 45 Minuten später kam in der Gegenrichtung auf Höhe der Gemeinde Berg eine 52-Jährige aus dem Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen mit ihrem Pkw ins Schleudern und krachte gegen den Wagen eines 34-Jährigen. Beide Fahrzeuge mussten mit Totalschaden abgeschleppt werden.

Die dritte Karambolage ereignete sich gegen 19 Uhr in Fahrtrichtung München. Nahe Wolfratshausen verlor eine 53-jährige Münchnerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke. Auch ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der vierte Unfall geschah um 22.30 Uhr nahe Ohlstadt. Ein 29-Jähriger aus Dachau war mit seinem Sportwagen ins Schleudern geraten und so heftig gegen die Mittelleitplanke gekracht, dass sich das Trümmerfeld an Autoteilen laut Polizei über rund 100 Meter erstreckte. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. An seinem Auto entstand Totalschaden in Höhe von zirka 100 000 Euro.

© SZ vom 22.08.2019 / bad - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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