Weiterhin ist rätselhaft, warum sich am 6. Juni in der Tutzinger Hauptstraße plötzlich ein fünf Meter tiefes Loch aufgetan hat und Erdreich abgerutscht ist. Das klaffende Loch in der Fahrbahn in Höhe der Greinwaldstraße ist seitdem abgesichert, es wurde eine Umleitung im Ort eingerichtet. Die Autofahrer müssen sich mindestens bis Ende dieser Woche noch in Geduld üben.
Wie Christoph Knobloch, der Projektleiter des Abwasserbands Starnberger See, mitteilt, seien bisher keine Schäden am Regenwasserhauptkanal und Schmutzwasserkanal entdeckt worden. Das Loch wurde inzwischen verbreitert, um an diesem Mittwoch einen neuen Schacht einbauen zu können. An den Arbeiten sind Fachkräfte einer Rohr- und Kanalfirma beteiligt. Der Abwasserverband hofft, in einigen Tagen die Ursache für den Vorfall in der Tutzinger Ortsmitte herausgefunden zu haben.
