Könnte eine temporäre Verlegung der Bundesstraße 2 dazu beitragen, den Durchgangsverkehr in Starnberg zugunsten einer lebendigen und klimafreundlichen Stadt einzudämmen? Oder wäre eine Umstufung der Staatsstraßen zwischen Maxhofkreisel und der Autobahnauffahrt zur A 96 in Gilching zur "B2 neu" eher kontraproduktiv? Welche Konsequenzen hätte eine Herabstufung der B2 von Haupt- und Münchner Straße zur Gemeindestraße, und was wären die Folgen für den Bau des Starnberger Tunnels?
Diese und weitere strittige Fragen versucht an diesem Freitag (18 Uhr) der Arbeitskreis "Verkehr" im kleinen Saal der Schlossberghalle unter dem Motto "Plan B² für ein lebendiges Starnberg" zu klären. Der Arbeitskreis stützt sich dabei auf ein 2019 ausgearbeitetes Konzept, das der Stadtrat einhellig zur Kenntnis nahm, und hofft auf eine rege Debatte.