Der Landrat des Landkreises Ebersberg, Robert Niedergesäß (CSU), ist jetzt Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg. Er löst damit turnusgemäß den Starnberger Landrat Karl Roth (CSU) an der Spitze des Kontrollgremiums der Sparkasse ab. In der einjährigen Amtszeit von Niedergesäß will die Bank ihre im Oktober beschlossene Strategie umsetzen, zu der die Aufgabe vieler Filialen und der Ausbau des Online-Geschäfts gehören.
Der 16 Mitglieder zählende Verwaltungsrat überwacht die Geschäftsführung des Vorstandes. Das Rotationsprinzip an seiner Spitze wurde 2011 nach der Fusion der Kreissparkassen München-Starnberg und Ebersberg in der Satzung des Sparkassenzweckverbands festgeschrieben. 2017 wechselt der Vorsitz wieder zum Münchner Landrat Christoph Göbel (CSU).
Die Kreissparkasse ist nach eigenen Angaben mit einem Kundengeschäftsvolumen in Höhe von mehr als 19 Milliarden Euro die zweitgrößte Sparkasse in Bayern. Sie unterhält Geschäftsstellen und Beratungscenter für Privat- und Firmenkunden in den Landkreisen München, Starnberg und Ebersberg.