Ernährung:"Wir dürfen uns nicht ständig an Brot und Nudeln satt essen"

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Simone Kreth in ihrer Praxis in Percha. Die Ärztin nimmt sich viel Zeit, um mit ihren Patienten zu sprechen. (Foto: Nila Thiel)

Simone Kreth hat erforscht, welche positiven Effekte die Reduzierung von Kohlenhydraten auf das Immunsystem hat. Was die Ernährungsmedizinerin aus Starnberg sonst noch empfiehlt.

Interview von Carolin Fries, Starnberg

Für Simone Kreth gibt es zwei allgemeingültige Regeln. "Gesundheit ist ein aktives Gut", lautet eine davon. "Wir müssen uns aktiv darum kümmern", sagt die 54 Jahre alte Ernährungsmedizinerin aus Murnau, die einen zweiten Doktortitel in der Biochemie hat. Kreth ist seit 2015 Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität. Am angeschlossenen Walter-Brendel-Institut für experimentelle Medizin forscht sie insbesondere zu den Einflüssen von Ernährung auf das Immunsystem. Nebenberuflich betreibt sie eine Privatpraxis in Starnberg-Percha, die bald ins Stadtzentrum umziehen soll. Ihre zweite Überzeugung? "Der Patient hat immer recht."

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