Starnberg:Großeinsatz nach E-Call

Die B471 musste nach dem medizinischen Notfall zwischen den Anschlussstellen Günding und Dachau-Süd in Fahrtrichtung Dachau gesperrt. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Die bei neuen Autos vorgeschriebene E-Call-Funktion soll dazu beitragen, bei schweren Unfällen schnell Hilfe herbeizuholen: Kann die Notrufzentrale des Herstellers dann keinen Kontakt zum Fahrer herstellen, wird die Leitstelle verständigt - so geschehen auch am Donnerstag gegen 11 Uhr bei einem Unfall in Starnberg. Weil die Unfallverursacherin bereits den Polizeinotruf gewählt hatte, konnte sie auf den automatischen Anruf der E-Call-Funktion nicht reagieren.Daraufhin war die Feuerwehr Starnberg gleich mit mehreren Fahrzeugen ausgerückt, hinzu kam ein Rettungswagen.

Eine 36-jährige Münchenerin wollte mit ihrem Auto von der Moosstraße in die Petersbrunner Straße einbiegen und stieß dabei mit dem Wagen einer 50-Jährigen aus dem Landkreis Weilheim zusammen. Die 50-Jährige wurde wegen Schmerzen im Nackenbereich in ein Klinikum gebracht. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 6000 Euro.

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