Am Wochenende haben sich erneut zahlreiche Unfälle auf der Autobahn München-Garmisch ereignet. Von Freitag- bis Samstagabend verzeichnete die Verkehrspolizei Weilheim auf der A95 insgesamt neun Kollisionen - "ausschließlich durch nicht angepasste Geschwindigkeit im Zusammenhang mit regennasser Fahrbahn verursacht", wie Kommissar Thomas Altmann betont.
Insgesamt entstand dabei ein Sachschaden in fast sechsstelliger Höhe, zum Glück wurde kein Beteiligter schwerer verletzt.
Bereits am Freitagabend prallte ein 46-jähriger Starnberger im Bereich von Ohlstadt mit seinem Wagen in die Mittelleitplanke und verursachte so einen Schaden von 9500 Euro.
Auch im Bereich von Starnberg krachte es zwischen 19 und 20 Uhr zwei Mal: Zunächst rutschte eine 26-jährige Autofahrerin aus Krün auf der Fahrt Richtung München kurz vor dem Dreieck Starnberg in die rechte Schutzplanke. Eine Stunde später kam bei Oberdill ein 23-jähriger Franke mit seinem Auto rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrstafel und kam nach 50 Metern im Grünstreifen zum Stehen, es entstand 6000 Euro Schaden.
Um 20.30 Uhr schleuderte ein 42-jähriger Oberammergauer mit seinem Lieferwagen bei Schäftlarn ins Gebüsch rechts neben der Autobahn. Er erlitt leichte Schürfwunden am Arm. Am Samstag setzte sich die Serie mit vier weiteren Unfällen fort.