Münchner Mindestlohn:Es braucht mehr Wohnungen statt mehr Geld

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So manche Reinigungskraft könnte in München bald mehr Geld verdienen. Doch damit das Leben in der Metropole und außen herum finanzierbar bleibt, braucht es auch bezahlbaren Wohnraum. (Foto: Kzenon/imago images/Panthermedia)

Der in der Landeshauptstadt eingeführte Mindestlohn dürfte jenen zugute kommen, die dringend mehr Geld brauchen. Das Modell sollte daher auch in der Region diskutiert werden. Das Kernproblem des gesamten Ballungsraumes lässt sich damit aber nicht lösen.

Kommentar von Linus Freymark

Wer in München arbeitet, dort weniger als 16 Euro pro Stunde verdient und obendrein auch noch bei der Stadt direkt oder einem Unternehmen beschäftigt ist, das sich um städtische Aufträge bemüht, dürfte frohen Mutes auf die aktuellen Schlagzeilen blicken. Der Münchner Mindestlohn kommt! Damit dürfte vielen Menschen geholfen sein, die sich das Leben in München trotz Arbeit kaum noch leisten können.

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