Solln/Forstenried:Grünfläche soll erhalten bleiben

Viele im Saal sind zusammengezuckt, als bei der Bürgerversammlung im März ein Teilnehmer forderte, den Grünzug zwischen der Drygalski-Allee und Forstenrieder Allee, Herterichstraße und Stäblistraße zur Bebauung freizugeben. Der Antragsteller begründete seinen Vorstoß mit der Wohnungsnot in München, für die man noch die letzten Grundstücksreserven mobilisieren müsse. Dem Ansinnen hat nun der Bezirksausschuss (BA), wie zuvor von einem besorgten Sollner öffentlich gefordert, eine einstimmige Absage erteilt. Das betreffende Areal sei als Grünfläche ausgewiesen, und so soll es auch bleiben, versicherte Michael Kollatz (SPD), Sprecher des BA-Unterausschusses Bau und Planung. Ob dies längerfristig ebenso für die Freifläche zwischen der Siemensallee und der Becker-Gundahl-Straße gilt, vermochte Kollatz nicht zu sagen. Er erinnerte aber an die Forderung des BA, dieses Gebiet unter Landschaftsschutz zu stellen.

© SZ vom 09.05.2019 / wol - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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