Die Ampeln an den Kreuzungen Georgen-/Friedrich- und Georgen-/Türkenstraße werden nach mehrjährigem Tauziehen zwischen Verwaltung und Bezirksausschüssen abgebaut. Ein Zebrastreifen zwischen den beiden Gabelungen über die Georgenstraße soll das Überqueren der Straße künftig erleichtern. Außerdem werden die Gehwege an den Knoten verbreitert, so dass Passanten zügig die gegenüberliegende Straßenseite erreichen können. Die Kreuzungen liegen in einer Tempo-30-Zone, sind aber stark frequentiert. Vor allem die Lokalpolitiker aus dem westlichen Schwabing und der Maxvorstadt waren lange gegen den Ampelabbau, weil sie sich um die Kinder sorgten, die an dieser Ecke auf dem Weg zur Grundschule an der Türkenstraße, zum Musischen Zentrum, zum Spielplatz oder zum Kindergarten unterwegs sind.
Inzwischen haben die Stadtteilvertreter dem für Sommer 2017 geplanten Umbau zwar "grundsätzlich" zugestimmt. Die Westschwabinger fordern aber nach wie vor einen zweiten Zebrastreifen in der Friedrichstraße.