Sanierung:So arbeiten die Industriekletterer auf dem Olympiaturm

Schwindelfrei sollte man schon sein, in fast 300 Metern Höhe.

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(Foto: Catherina Hess)

Bauleiter Georg Steinbeck kommt oft unangekündigt auf die Baustelle auf dem Olympiaturm. Er weiß, dass er für die gefährlichen Arbeiten große Verantwortung trägt.

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Auch das Innere des Turms bietet einen spektakulären Anblick. Touristen oder Ausflugsgäste fahren sonst immer Aufzug und bekommen es nie zu Gesicht.

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(Foto: Catherina Hess)

Helm, Karabiner, Sicherungsgurte: Höhentaugliche Ausrüstung für die Industriekletterer, ungewöhnliche Ausrüstung für Bauarbeiter. Industriekletterer Lukas Winterer sieht es nüchtern: "Es ist mein Job."

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(Foto: Catherina Hess)

Auch guute Nerven sind wichtig für die Industriekletterer. Rund um die Baustelle wurden grüne Sicherheitsnetze befestigt, damit niemand im Olympiapark verletzt werden kann. Wenn nur eine Schraube nach unten fällt, kann das wegen der großen Höhe jemanden töten, erklärt Bauleiter Steinbeck.

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(Foto: Catherina Hess)

Nach einer Aufzugfahrt geht es fast 300 Stufen hinauf. Und dann beginnt für die Industriekletterer ja auch erst der Aufstieg in Seil und Bauchgurt.

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(Foto: Catherina Hess)

Schwere Metalltüren sichern den Weg nach oben. Länger aufhalten dürfen sich die Arbeiter auch in den Zwischenräumen nicht. Wenn sie Pause machen oder auf die Toilette gehen wollen, müssen sie wieder zurück auf die Erde.

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(Foto: Catherina Hess)

Im Moment streichen die Kletterer den oberen Teil der Funkanlage wieder rot-weiß. Das ist keine bloße Malerarbeit: Der Job ist überwältigend und gefährlich zugleich.

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(Foto: Catherina Hess)

Für die gefährliche Arbeit entschädigt dann aber der Ausblick. Einen besseren als Lukas Winterer (rechts) und seine Kollegen hat in München niemand.

© SZ vom 08.07.17 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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