Premiere im Residenztheater:Mosi im Rampenlicht

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Eine Kunstfigur: Rudolph Moshammers Selbstinszenierung hat sich in Münchens Stadtgedächtnis eingeschrieben. Jetzt kommt der Theaterabend "Mosi" im Marstall heraus. (Foto: imago images / Strussfoto)

Hausregisseur Alexander Eisenach hat sich für seine Inszenierung am Residenztheater eine sehr Münchnerische Figur ausgesucht: Rudolph Moshammer. Wie kommt es zu "Mosi - The Bavarian Dream"?

Von Yvonne Poppek

Manche Charaktere gehören so zu München, dass wohl jeder in dieser Stadt eine Meinung dazu hat. Zu Franz Beckenbauer zum Beispiel. Oder zu Karl Valentin. Vermutlich sollte man hier auch den Pumuckl erwähnen. Oder Rudolph Moshammer. Natürlich gehört auch Ludwig II. dazu, wobei hier ganz Bayern mitredet. Der Kreis lässt sich beliebig erweitern, interessant wird es allerdings dann, wenn eine der Figuren eine Spezialaufmerksamkeit bekommt. Sagen wir zum Beispiel in einem Theaterstück. Dann wird die Kette der Menschen nicht abreißen, die es schon immer besser wussten. Ein bisschen so wie nach einem Spiel vom FC Bayern.

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