"Peer Gynt" bei den Sommer-Festspielen Schloss Nymphenburg:Gebannt am Rand

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Nach vielen Abwegen erleidet der alt gewordene Peer Gynt Schiffbruch - und findet nur mit Glück noch eine wahre Bestimmung: seine Geliebte Solveig. (Foto: Bernt Haberland/Ensemble Persona)

Tobias Maehlers Inszenierung von Henrik Ibsens "Peer Gynt" ignoriert die Moden unserer Zeit - und dringt direkt zur Essenz vor.

Von Lukas Heinser

Tobias Maehler geht es um die Essenz. Der Regisseur und Leiter der Sommer-Festspiele Schloss Nymphenburg wird leidenschaftlich, wenn er die Inszenierungen der Münchner Kammerspiele kritisiert: "Bei höchstem Respekt für woke und feministische Themen: Da gibt es oft nur noch Metaebenen, die mit dem normalen Zuschauer nichts mehr zu tun haben."

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