Einen großen Aufschrei gegen Antisemitismus - das fordert Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, von Politikern, Kirchen und Gewerkschaften. Warum die 88-Jährige ihrer Heimatstadt München immer treu geblieben ist, woran sie glaubt und worauf sie hofft, das alles erzählt sie in einer Gesprächsrunde mit der freien Journalistin Carola Renzikowski und dem Diplom-Theologen Leopold Haerst. Anstelle des für Donnerstag, 12. November, als Live-Veranstaltung geplanten "Talks am Turm" in der Sankt-Maximilian-Kolbe-Kirche, führen die drei ihr Gespräch im Studio des Kirchenradios. Die Aufzeichnung ist von Freitag, 13. November, an auf www.mk-online.de zu hören. Knobloch ist Münchner Ehrenbürgerin und Trägerin des Großen Verdienstkreuzes mit Stern.
Neuperlach:"Talk am Turm" nur virtuell
© SZ vom 10.11.2020 / sasch/ilp - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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