Neuperlach:Die vergessene Revolutionärin

Kurt Eisner, den ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, kennt vermutlich jeder, der sich für die Räterepublik und den Untergang der Monarchie interessiert. Wer aber war "Sarah Sonja Lerch - Münchens vergessene Revolutionärin?" Eine Antwort darauf versucht der Kunstverein KulturBunt Neuperlach in der gleichnamigen Ausstellung von Günther Gerstenberg und Cornelia Naumann zu geben. Anlass der Schau war die Benennung des Sarah-Sonja-Lerch-Wegs im Stadtbezirk. Die Ausstellung im Kulturhaus Neuperlach, Albert-Schweitzer-Straße 62, 2. Stock, ist noch bis 21. Februar von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Einen Vorgeschmack darauf vermittelt ein Video-Teaser unter https://youtu.be/U6IfxMIN6TA.

Wegen des aktuellen coronabedingten Teil-Lockdowns weisen die Veranstalter allerdings darauf hin, dass der Besuch der Ausstellung nur nach "Bewerbung" unter info@kulturbunt-neuperlach.de oder unter Telefon 089/63 89 18 45 möglich ist.

© SZ vom 28.11.2020 / gru - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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