Museumsviertel, Univiertel, grüne Oase: In der Maxvorstadt gibt es viel zu entdecken. Ein Rundgang.Am Eingang des Englischen Gartens steht das Milchhäusl. Hier kann man sich mit einer Semmel oder einem Eis stärken, ehe man den Rundgang durch die Maxvorstadt beginnt.Foto: Rumpf
Vom Englischen Garten geht es in Richtung Ludwigstraße. Dort sticht das Siegestor ins Auge. Es markiert die Grenze zwischen der Maxvorstadt und Schwabing. Friedrich von Gärtner begann 1841 im Auftrag von Ludwig I. das Tor zu bauen. Auf dem Siegestor ist die Aufschrift zu lesen: "Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend."Foto: Rumpf
Die Maxvorstadt gilt als das Univiertel der Stadt. An der Ludwigs-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz sind über 44.000 Studenten eingeschrieben.Foto: Heddergott
Nur wenige Meter von der Uni entfernt liegt die Akademie der Bildenden Künste . Die Akademiestraße hat 2005 einen spektakulären Anbau von Coop Himmelb(l)au erhalten.Foto: Heddergott
Flanieren lässt es sich herrlich in der Türkenstraße. Auch ein Abstecher zu den malerischen Hinterhöfen lohnt.Foto: Hess
In seiner Wohnung in der Türkenstraße bastelte Georg Elser an seiner Bombe. Elser verübte am 8. November 1939 im Bürgerbräukeller ein Attentat auf Adolf Hitler und Mitglieder der NS-Führung. Kurz vor Kriegsende wurde er im KZ Dachau ermordet. Der Georg-Elser-Platz an der Türkenstraße ist nach ihm benannt.Foto: SZ
Von der Türkenstraße aus ist es nicht weit zum Alten Nördlichen Friedhof. Keuchende Jogger, lustwandelnde Liebespaare, fröhliche Kinder und sonnenhungrige Mütter verwandeln die quadratische Fläche des Alten Nördlichen Friedhofes an schönen Tagen in einen Volkspark.Foto: Cem Romey
Die Maxvorstadt ist Münchens Museumsviertel. Auf dem Kunstareal an der Barerstraße befinden sich die Alte Pinakothek, die Neue Pinakothek und die Pinakothek der Moderne.Foto: Haas
Und gleich nebenan - Ecke Barer-/Gabelsbergerstraße - wird im Frühjahr 2009 die Sammlung Brandhorst eröffnen.Foto: AP
Auch das Lenbachhaus in der Luisenstraße zählt zu den bekannten Museen in München. Bis zum 8. März ist dort die Kandinsky-Ausstellung zu sehen. Danach wird das Lenbachhaus renoviert.Foto: Rumpf
Der Königsplatz, nur wenige Meter vom Lenbachhaus entfernt, hat eine bewegte Geschichte. Die Architekten Karl von Fischer und Leo von Klenze waren seit Anfang des 19. Jahrhunderts für die Konzeption zuständig. Die NSDAP missbrauchte schließlich den Platz für Aufmärsche und Kundgebungen. Auch die Bücherverbrennung fand 1933 hier statt. Heute können Beuscher auf dem Königsplatz die Glyptothek und die Staatliche Antikensammlungen ansehen.Foto: Haas
In den Pausen machen es sich die Studenten der Technischen Universität oft auf dem Königsplatz bequem. Die TU ist international bekannt. Die Münchner Unis dürfen sich beide als Elite-Universität bezeichnen.Foto: Haas
Das Volkstheater, das bekannte Theater in der Maxvorstadt, liegt in der Briennerstraße. Jeden Abend kann man hier Vorstellungen besuchen wie derzeit "Alice im Wunderland", gelegentlich gibt es auch Lesungen oder Konzerte.Foto: dpa