Wohnen in München:400 Wohnungen aus der Zweckentfremdung geholt

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Verdächtig: Ein Schlüsselsafe an der Eingangstüre ist für die Mitarbeiter der Abteilung Wohnraumerhalt des städtischen Wohnungsamts oft ein Hinweis auf Ferienwohnungen im Haus. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Wohnungen, die leer stehen oder als Gewerberäume und Feriendomizile vermietet werden, bleiben ein Problem in München. Ein Zehn-Punkte-Plan soll Abhilfe schaffen.

Von Sebastian Krass

Mal standen sie leer, mal wurden sie als Ferienwohnung, mal als Büro oder Praxis genutzt, nun dienen sie wieder ihrem eigentlichen Zweck, dem regulären Wohnen: Die Stadt München hat im vergangenen Jahr 404 zweckentfremdete Wohneinheiten für den regulären Wohnungsmarkt gerettet. Das geht aus dem jährlichen Bericht zum "Vollzug der Zweckentfremdungssatzung" hervor, den Sozialreferentin Dorothee Schiwy im Juni dem Stadtrat vorlegen wird.

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