Stadtplanung:"Wir müssen unseren Platz teilen"

Flug über München, 2019

Stadtplaner Michael Hardi ist überzeugt davon, dass die Münchner Mischung wichtig ist. Das Konzept bringt verschiedene Einkommensgruppen in Wohngebieten nah zusammen.

(Foto: Stephan Rumpf)

Michael Hardi leitet die Münchner Stadtplanung. Wie muss ein Neubaugebiet aussehen, damit die Menschen dort gerne wohnen?

Interview von Sebastian Krass

Michael Hardi ist außer Atem, als er drei Minuten nach der Zeit in den Besprechungsraum im neunten Stock des Planungsreferats an der Blumenstraße kommt. Ein Termin mit seiner Chefin, Stadtbaurätin Elisabeth Merk, hat etwas länger gedauert. Seit März leitet der 45-jährige gebürtige Unterfranke die Hauptabteilung Stadtplanung, seine Vorgängerin Susanne Ritter ist im Ruhestand. Hardis Karriere bei der Stadt begann 2002 als Baureferendar, er war Büroleiter und Pressesprecher der Stadtbaurätin und von 2010 an zuständig für die Entwicklung der Kasernenflächen und das Entwicklungsprojekt Münchner Nordosten. Zuletzt war er vier Jahre Ressortleiter Bau bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewofag. Hardi wartet nicht, bis sein Atem sich beruhigt, er legt sofort los.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusImmobilien in München
:Teure Aussichten auf dem ehemaligen Paulaner-Gelände

Bis zu 27 000 Euro pro Quadratmeter kosten die Wohnungen, die im "Hoch der Isar" gebaut werden. Ein Gespräch mit dem Investor Stefan Spilker und dem Architekten Holger Meyer über Nachfrage in Zeiten der Krise und wofür es heute einen Concierge braucht.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: