Polizeikontrolle:Mit 120 Sachen im Jaguar durch München

Mit 120 Stundenkilometern raste ein Mann in eine Geschwindigkeitskontrolle - mitten in der Stadt eindeutig zu viel. (Foto: Claus Schunk)

Die Polizei stoppt im Westend einen 21-Jährigen, der mit seinem Freund angeblich nur ausprobieren wollte, wie schnell das geliehene Elektroauto beschleunigt. Kurze Zeit später rast der Wagen nochmal an den Beamten vorbei.

Mit 120 Stundenkilometern ist ein junger Mann am Mittwoch durch die Münchner Hansastraße gerast - erlaubt ist dort Tempo 50. Das Auto war ein geliehener Jaguar mit Elektroantrieb. Den Polizisten, die den Raser stoppten, erklärten der 21-Jährige und sein Freund, sie seien überrascht gewesen, wie schnell so ein Auto beschleunige, und hätten das ausprobieren wollen. Mitten im Münchner Westend.

Polizisten hatten das Auto bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Hansastraße geblitzt. Wenig später - die Beamten hatten ihre Messstation gerade abgebaut und waren auf dem Weg zur Dienststelle - fuhr der Jaguar erneut an ihnen vorbei. Das Fahrzeug wurde angehalten. Aufgrund der guten Qualität des Messfotos konnte der 21-jährige Münchner für den ersten Geschwindigkeitsverstoß verantwortlich gemacht werden.

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