Sturmbilanz:Mehr als 200 Einsätze wegen Tief "Roxana"

In Obermenzing stürzt ein Kran auf ein Haus, ein umherwirbelnder E-Roller beschädigt ein Auto, umgestürzte Bäume blockieren Straßen: Polizei und Feuerwehr in München mussten wegen des Sturms in zahlreichen Fällen ausrücken.

Das Sturmtief "Roxana" hat die Münchner Feuerwehr und Polizei bis in die frühen Morgenstunden am Montag beschäftigt. Die Feuerwehr meldete 87 Einsätze. Umgestürzte Bäume blockierten Fahrbahnen und Gehwege. In Obermenzing sei ein Baum gegen ein Haus gestürzt und habe mit einem Kran gesichert und abgetragen werden müssen. An etlichen Baustellen seien Planen gerissen und Gerüstteile abgestürzt. Da einige Kräne nicht "windfrei" gestellt gewesen seien, habe man die Betreiber kontaktieren müssen, um diese zu sichern. In der Schleißheimer Straße musste die Höhenrettungsgruppe einen abgerissenen Kamin demontieren.

Die Polizei sprach von knapp 150 sturmbedingten Einsätzen, hauptsächlich wegen umgestürzter Bauzäune. Ein umherwirbelnder E-Roller beschädigte ein Auto, in Mittersendling musste ein "hin- und herwanderndes" Dixi-Klo eingefangen und in Moosach ein "wild gewordenes" Trampolin gesichert werden. Verletzte habe es nicht gegeben.

© SZ/anna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: