SZ-Serie: Erfolgshungrig:"Die Innovation geschieht bei uns ausgerechnet durch Weglassen"

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Die Dattel kennt man hierzulande meist nur als klebrige Trockenfrucht. Doch das Start-up Djoon macht aus ihr kleine, komplexe Köstlichkeiten. Dabei ist ihr Erfolgsrezept ganz einfach.

Von Franz Kotteder

Der Beginn von allem, könnte man jetzt witzeln, ist schon recht münchnerisch: Wenn man nämlich die Idee für ein neues Start-up ausgerechnet beim Abendessen in Katar entwickelt. Aber gut, so war es nun einmal. Martin Grellner, damals beschäftigt bei einem Unternehmen der Automobilindustrie, das sich mit autonomen Fahren beschäftigte, war gerade auf Dienstreise in dem Emirat am Persischen Golf. Und beim Arbeitsessen gab es eine Nachspeise, die ihn komplett verblüffte. "Das waren mit Nüssen und Pistazien gefüllte Datteln", erzählt der 38-Jährige, "aber von einer Süße und einer Frische, die ich zuvor noch nicht kannte."

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