Stadtsparkasse München:Erst abbauen, dann abkassieren

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Die Stadtsparkasse München will "die Bank unserer Stadt" sein - doch ihre neuen Kontomodelle bergen Tücken für Kundinnen und Kunden. (Foto: Stephan Rumpf)

Das öffentliche Unternehmen dünnt den Service in den Filialen aus. Nun zwingt es Kunden mit komplizierten Girokonto-Varianten in einen Tarifdschungel. Das trifft gerade auch Menschen, die ihrer Bank vertrauen.

Kommentar von Sebastian Krass

"Die Stadtsparkasse München ist die Bank unserer Stadt." Mit diesem Satz beginnt das Selbstporträt in der "Über uns"-Sektion auf der Homepage des öffentlichen Unternehmens. Kurz danach heißt es: "Jeder zweite Münchner Mitmensch ist Kundin oder Kunde der Stadtsparkasse. Aus gutem Grund." Und einer noch: "Wir heißen Sparkasse, weil die Kundinnen und Kunden bei uns im Mittelpunkt stehen - nicht nur der Gewinn."

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:Stadtsparkasse München verlangt künftig Geld fürs Geldabheben

Bis zu 49 Cent muss zahlen, wer Bares an einem Automaten holen möchte. Eine Überweisung am Service-Terminal soll bis zu einem Euro kosten. Was sonst noch kostenpflichtig wird.

Von Joachim Mölter

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