Silvester in München:Von "zügelloser Ausgelassenheit" zur Ausgangssperre

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Das Feuerwerk über München gehört seit Langem zur Silvesternacht. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

An Silvester hat die Stadt im Laufe der Zeit einiges erlebt: Frivole Schlittenfahrten, ein ehrgeiziges Millenniums-Komitee oder einen Terroralarm am Hauptbahnhof. Sieben eigentümliche Bräuche und besondere Ereignisse zum Jahreswechsel.

Von Barbara Galaktionow

Maskierte Sänger und Küsse an der Kreuzung

Schon im 18. Jahrhundert soll es in München an Silvester hoch hergegangen sein - so berichtete es vor langer Zeit der SZ-Autor und Historiker Rudolf Reiser. Am Silvesterabend zogen demnach die Burschen der Adligen als maskierte Neujahrssänger durch die kurfürstliche Stadt, auf Pferden oder auch nur auf Steckenpferden. Sie trugen lustige Verse vor und schossen mit "allerley Getöse" das neue Jahr an.

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