Polizeieinsatz:Mann nach Badeunfall im Riemer See gestorben

Im Riemer See entdeckten Passanten einen leblosen Mann. (Symbolfoto) (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Passanten entdecken im See einen umhertreibenden Schuh - und kurz darauf den leblosen 72-Jährigen.

Ein aus dem Riemer See geretteter Mann ist nach fast zwei Wochen an den Folgen seines Badeunfalls gestorben. Badegäste hatten den 72-Jährigen am vorletzten Montag aus dem See gerettet. Wie die Feuerwehr München am Tag darauf mitteilte, hatten sie einen vorbeischwimmenden Badeschuh bemerkt und kurz darauf den leblos im Wasser treibenden Mann entdeckt.

Sie zogen ihn an Land und leisteten Erste Hilfe. Die Einsatzkräfte führten die Wiederbelebungsmaßnahmen fort, bis der 72-Jährige wieder einen eigenen Herzkreislauf hatte, und brachten ihn ins Krankenhaus, wo er nun zehn Tage später starb, wie die Polizei am Montag mitteilte. Zum Zeitpunkt seiner Einlieferung hatte zunächst keine Lebensgefahr mehr für den Mann bestanden. Wie es zu dem Unfall kam, war bislang unklar.

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