Protest-Ziel in München:Was es mit dem Danubia-Haus auf sich hat

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Rechtsextreme Umtriebe: Die Burschenschaft Danubia, die in der Potsdamer Straße ihr Domizil hat, wird vom Verfassungsschutz beobachtet. (Foto: Catherina Hess)

Die Münchner Großdemo gegen rechts am Sonntag sollte auch durch die Potsdamer Straße führen. Dort hat die Danubia ihr Quartier. Wie ist die als rechtsextrem geltende Burschenschaft an die Villa gekommen? Und was geht dort vor sich?

Von Livia Hofmann, Leon Kaessmann, Ella Knigge und Katharina Wulff

Dass ein Demonstrationszug in München durch die Potsdamer Straße führen soll, kommt eher selten vor. An diesem Wochenende hatte es aber einen besonderen Grund. In einer Villa in der nördlich der Münchner Freiheit gelegenen Straße ist die Burschenschaft Danubia ansässig, eine politisch sehr weit rechts stehende Studentenverbindung. An dem Haus der Danubia wollten am Sonntagnachmittag jene vorbeilaufen, die sich "Gemeinsam gegen Rechts" zusammenfinden.

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Micky Wenngatz ist Münchner Sozialdemokratin, Bogenschützin und immer dabei, wenn in der Stadt gegen rechts demonstriert wird. Die Großdemo am Sonntag hat sie mitorganisiert - und rechnet mit sehr vielen Teilnehmern.

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