Pinakothek der Moderne:"Ich fürchte, so schnell gehen mir die Objekte nicht aus"

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Der Sammler Franz Herzog von Bayern, hier mit einem Deckelgefäß der Bobo- oder Bwa-Kultur aus Burkina Faso (Ende 19. bis Mitte 20. Jahrhundert). (Foto: Alessandra Schellnegger)

Franz Herzog von Bayern sammelt seit Jahrzehnten afrikanische Keramik. Nun ist eine Auswahl von mehr als 250 Objekten in der Pinakothek der Moderne zu sehen.

Interview von Evelyn Vogel

Vergangenes Jahr hat Franz Herzog von Bayern seine über mehrere Jahrzehnte aufgebaute Sammlung afrikanischer Keramik des 19. bis 21. Jahrhunderts als Schenkung und Dauerleihgabe an das Münchner Design-Museum "Die Neue Sammlung" gegeben. Mehr als 1300 Objekte aus verschiedenen Regionen Afrikas mit einem Schwerpunkt in der Gefäßkeramik sind im Laufe von vier Jahrzehnten zusammengekommen. Bislang war diese Keramik-Sammlung nur wenigen Kennern bekannt. Vom 27. September an stellt "Die Neue Sammlung" eine Auswahl von mehr als 250 Objekten in der Pinakothek der Moderne aus.

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