Auch wenn sie ihn mal hart fordern oder gar triezen, bei einem können sich die 80 Stadträte und die etwa 40000 Beschäftigten der Münchner Verwaltung sicher sein: Der neue Personalchef Andreas Mickisch neigt nicht zur Schnappatmung. Warum man das getrost annehmen kann? Wenn einer auch im Winter morgens nach dem Aufstehen täglich im heimischen Badetümpel sitzt, dann hat er sich diese Art der körperlichen Aufregung längst abgewöhnt. Doch Mickischs engste Mitarbeiter müssen dafür einkalkulieren, dass es morgens im Büro keine langen Anlaufzeiten gibt. "Elektrisierend" findet der am Mittwoch gewählte Personalreferent das tägliche Eisbaden. Bremsen kann ihn dann nur noch Koffein-Entzug. "Ohne Kaffee geht gar nix", sagt er.
Wechsel im Rathaus:Personalchef von 40 000 Beschäftigten der Münchner Verwaltung
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Andreas Mickisch liebt sehr kaltes Wasser und Boxen. Er verspricht aber, sein Amt mit Wärme auszuüben und ohne jede Gewalt. Wer ist der Neue, der von sich sagt: "Ohne Kaffee geht gar nix"?
Von Heiner Effern
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