Über Münchens Dächern:"In erster Linie muss man aber schwindelfrei sein"

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Der gigantische weiße Kran, 75 Meter hoch mit dem Namen "WT 1000 e.tronic", hilft dabei, die zweite S-Bahn-Stammstrecke entstehen zu lassen. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Zwischen Rathaus und Frauenkirche steht seit einiger Zeit ein Groß-Kran. Jeden Tag klettert Günter Genser 75 Meter in seine Kabine. Wie ist es, in diesen Höhen zu arbeiten? Ein Gespräch über die Stadt von oben, Pinkelpausen und warum man manche Dinge am Boden besser sieht.

Interview von Philipp Crone

München hat ein neues Wahrzeichen. Es leuchtet am Abend und in der Nacht in allen Farben und steht zwischen Frauenkirche, Altem Peter und Rathaus. Der Groß-Kran auf der Baustelle für die zweite S-Bahn-Stammstrecke, der seit einigen Wochen aufgebaut ist, namens "WT 1000 e.tronic" der Firma Wilbert, wird bedient von Günter Genser. Der 55-jährige Österreicher von Hochtief ist seit vielen Jahren Kranführer, aber Gerät und Ausblick sind auch für ihn neu - und aufregend.

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