Klimaschutz:"Die Klimakrise ist genauso akut wie Corona"

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LMU-Studentin Fenya Kirst ist Sprecherin der StuFF und organisiert ab Mitte November digitale Informationstage zum Klimawandel. (Foto: Privat)

Fenya Kirst ist Sprecherin einer studentischen Untergruppe von Fridays for Future. Über die Forderung, den Hochschulbetrieb bis 2030 klimaneutral zu gestalten und wie sich ihre Aktionen durch die Pandemie verändert haben.

Interview von Sabine Buchwald

Bildung sollte klimagerecht und offen für alle sein, fordern die Münchner "Students for Future" (StuFF). Wie das aussehen könnte, zeigt die Gruppe von 16. bis 20. November mit der Public Climate School 3.0 (PCS) an den Münchner Hochschulen. Sie findet im Zusammenhang mit den bayernweiten Nachhaltigen Hochschultagen statt, die von der Landes-Asten-Konferenz (LAK) Bayern organisiert wird. Eine Woche später, vom 23. bis 27. November, läuft dann eine deutschlandweite PCS. Alle Workshops, Vorlesungen und Diskussionen sind online. Dazu eingeladen sind explizit nicht nur Studierende. "Es ist viel einfacher, sich in einen Livestream einzuwählen, als in die Uni zu gehen", ermutigt Fenya Kirst. Sie studiert Geschichte an der LMU und ist Sprecherin der StuFF, die als unabhängige Untergruppe der "Fridays for Future"-Bewegung agieren.

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